Unsere Idee zur Seniorenunterstützung vor Ort fand keine Mehrheit.
Wir planten uns für eine bürgernahe und flexible Seniorenbetreuung einzusetzen. Unser Änderungsantrag zum Modellprojekt "Aufsuchende Seniorenarbeit" sah vor:
- Eigenständige Durchführung des Projekts durch zwei Kommunen mit maximaler Gestaltungsfreiheit die Kommunen vor Ort wissen viel besser über Ihre Senioren bescheid.
- Unterstützung durch den Kreis mit bis zu 50% der Kosten (max. 60.000€/Jahr für 3 Jahre). Alle wissen um die knappen Ressourcen, trotzdem werden in drei Jahren 1.5 Millionen ausgegeben und die Kommunen sollen es über die Erhöhung der Kreisumlage bezahlen.
- Weniger Bürokratie, mehr lokale Lösungen.
- Orientierung am erfolgreichen Flensburger Modell "Präventive Hausbesuche".
Leider fand bei Gesprächen im Vorfeld unsere Idee keine Interesse. Stattdessen wurde das Thema von der SPD-Fraktion im Finanzausschuss - trotz fachlicher Ablehnung im Fachausschuss - behandelt und mit Unterstützung der Grünen und der CDU beschlossen. Unsere alternative Herangehensweise hätte somit keine Chance auf Berücksichtigung. Wir werden uns aber weiterhin für eine verbesserte Seniorenbetreuung stark machen, da die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen werden. #Seniorenarbeit #Kommunalpolitik #Bürgernähe #Finanzausschuss ... Mehr ansehenWeniger ansehen
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Prioritäten setzen statt neue teure Aufgaben! 💥
Olaf Klampe für Fraktion der Freien Demokraten im Kreistag Pinneberg:
"... Die Kreispolitik muss endlich klare Prioritäten setzen, statt immer neue Projekte zu starten, deren Finanzierung nicht gesichert ist. Während die Landesregierung uns Stück für Stück die Finanzmittel entzieht, denkt man hier reflexartig über eine Erhöhung der Kreisumlage nach – und das auf Kosten unserer Städte und Gemeinden!
Wir sagen ganz klar: Prioritäten statt Belastungen! Unsere Städte, Gemeinden und Kommunen haben ohnehin genug Herausforderungen zu stemmen. Es ist unsere Aufgabe, sie finanziell handlungsfähig zu halten, nicht sie noch stärker zu belasten.
👉 Unsere Ziele:
- Priorisieren statt Überlasten: Bestehende Aufgaben besser finanzieren, statt neue Projekte ohne Planungssicherheit anzufangen.
- Sparen statt Erhöhen: Keine Erhöhung der Kreisumlage! Die Ausgaben müssen im Rahmen bleiben.
- Langfristige Finanzplanung: Eine sinnvolle Novellierung des Finanzausgleichsgesetzes, um Kommunen Sicherheit und Stabilität zu geben.
Wir kämpfen dafür, dass der Kreis Pinneberg und seine Kommunen stark und zukunftsfähig bleiben.
Wer mit uns über diese Themen diskutieren möchte, schreibt uns in die Kommentare oder meldet sich direkt. Lasst uns gemeinsam für eine faire und verlässliche Finanzpolitik eintreten! 💬💪
#PrioritätenSetzen #FairnessJetzt #SparenStattBelasten #KreisPinneberg #StarkeKommunen #DiskussionErwünscht ... Mehr ansehenWeniger ansehen
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Ihre Freien Demokrakten im Pinneberger Kreistag
Olaf Klampe
Hauptausschuss
Beirat Landdrostei Pinneberg
Ältestenrat
Jan-Ralph Bockisch
Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und Senioren
Mitgliederversammlung des Schleswig-Holstein Landkreistag
Beirat gem. §44 b Abs.2 Satz 1 SGBII
Tobias Heisig
Aufsichtsrat WEP WiFö GmbH
Jens Petersen
Vorsitzender des Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr
Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes
Projektgruppe Radverkehrskonzept
Heiko Claaßen
Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung
Arbeitsgemeinschaft Klimaschutz
Arbeitsgemeinschaft Entsorgungsleistungen
Simone Claaßen
Ausschuss für Schule, Kultur und Sport
Kulturpreisjury
Stephanie Michelle Hochsprung
Jochen Kieper
Stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Finanzen
Wolfgang Pipping
Nina Schilling
Kristian Smolka
Aufsichtsrat GAB GmbH
Brigitta Schnieder
Jugendhilfeausschuss
Positionen für den Kreis Pinneberg
Der Kreis braucht unsere frischen Ideen. Hier wollen wir ein Zeichen setzen und den Slogan:
„Denken wir neu“ für den Kreis mit Leben füllen!
Familie
Unsere Familienpolitik wird bestimmt von Präventions- und zielgerichteten Hilfe- Maßnahmen für Familien in Not. Hierzu verfolgen wir die Idee einer gesamtheitlichen Hilfe um parallel laufende Maßnahmen zu verhindern, die oft kontraproduktiv sind und Ressourcen verschwenden.
Eltern entscheiden selbst, wie sie Familie und Beruf miteinander verbinden wollen. Wir bauen daher auf eine flexible Mischung zwischen KiTas und Tagesmüttern.
Kindertagesstätten
KiTas müssen weiter ausgebaut werden, um die Nachfrage zu stillen.
Da im Kreis Pinneberg mit die höchsten Elternbeiträge verlangt werden, war es richtig, dass sich die FDP für die Erweiterung der Sozialstaffel inklusive der Geschwisterermäßigung eingesetzt hat und weiterhin für die Absenkung der Elternbeiträge und die Absenkung der Elternbeiträge und die Ausweitung des Geschwisterrabattes auf Ganztagsschulen und Betreuungsklassen einsetzt.
Bildung
Kinder sind unsere Zukunft, und daher ist es uns wichtig, dass alle Kinder von Anfang an die gleichen Chancen für eine erfolgreiche Bildungskarriere und ein erfülltes Berufsleben haben.
Wir wollen daher die
• Eigenverantwortung der Bildungsstätten stärken
• Digitalisierung an allen Schulen im Kreis vorantreiben
• Schul-Assistenten und -Betreuer in ein gemeinsames Konzept mit Schulsozialarbeitern und Lehrkräften einbinden.
Gesundheit
Durch die Beteiligung an den Sana Kliniken, ist es der FDP gelungen, die Standorte Elmshorn, Pinneberg und Wedel als medizinische Versorgungsorte zu erhalten.
Die vorhandenen Möglichkeiten der Palliativstation, als eines weiteren Angebots zur stationären Hospizversorgung, wollen wir freien Trägern ermöglichen und somit einen weiteren Ausbau ermöglichen. Den Wunsch der Menschen nach Betreuung in den heimischen vier Wänden wird von uns unterstützt.
Pflege
In der Pflege gilt der Leitsatz „Ambulant vor Stationär“. Hierbei ist es notwendig die Attraktivität der Pflegeberufe zu fördern. Die FDP fordert daher, die jetzige Ausbildung des Pflegepersonals in eine duale Ausbildung zu überführen. Neben den vorhandenen müssen auch neue kreative Pflegemodelle wie Wohngemeinschaften gefördert werden.
Die Arbeit aller ambulanten, auch der privaten Dienste, ist einer ständigen Qualitätskontrolle zu unterziehen.
Senioren
Viele Senioren sind aktive Bürger, deren Erfahrungen von großem Wert auch in Ehrenämtern sind.
Da der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung stetig ansteigt, wollen wir uns ihrer Belange in unserer Gesellschaft in allen Bereichen stärker stellen. Daher setzt sich die FDP für neue Seniorenwohnkonzepte, Barrierefreiheit in Alltag und Verwaltung und eine stärker auf Senioren fokussierte Nahversorgung ein.
Soziale Marktwirtschaft
Solidarität und Eigenverantwortung sind keine Gegensätze.
Die von uns allen gezahlte Hilfe muss bei den wirklich Bedürftigen ankommen. Soziale Hilfe muss zur Selbsthilfe anregen. Unser aller Ziel muss es sein, dass jeder ein eigenständiges Leben führen kann. Trotzdem müssen wir akzeptieren, dass Menschen aufgrund individueller Hemmnisse nicht in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden können, daher ist der 2. Arbeitsmarkt vernünftig zu fördern.
Gleichberechtigung statt Gleichstellung
Eine Gleichstellung der Geschlechter kann nicht dadurch erreicht werden, dass Gleichstellungsbeauftragte ausschließlich weiblich sind. Gleichstellungsbeauftragte können Personen jedes Geschlechtes sein und sollen sich den Interessen aller Geschlechter verpflichtet fühlen und von allen Geschlechtern gewählt werden können.
Gleichberechtigung statt Quote
Frauenquoten verletzen unserer Meinung nach den Gleichstellungsgrundsatz und diskriminieren.
Finanzen
Wir setzen uns wie in der letzten Wahlperiode dafür ein, die Haushaltslage des Kreises zu verbessern und wollen Haushalte ohne Nettoneuverschuldung beschließen, auch wenn der Konsolidierungsvertrag in 2019 ausläuft.
Wir vertreten dazu auch folgende Standpunkte:
• Bei Investitionen sind die Folgekosten vorher zu planen und Fördermittel wenn möglich einzuwerben.
• Wir wollen, dass Liegenschaften des Kreises regelmäßig gepflegt werden.
Umwelt- und Naturschutz
In unserem bevölkerungsreichsten Kreis in Schleswig-Holstein, wollen wir die Balance zwischen den Bedürfnissen der Menschen nach Erholungsräumen und dem Schutz der Natur herstellen. Daher wollen wir:
• den kontrollierten Zugang der Bevölkerung zu Landschafts- und Naturschutzgebieten erhalten bzw. ermöglichen.
• den Eintrag von Grundwasser gefährdenden Stoffen minimieren
• die Renaturierung versiegelter Flächen zu Wildblumenwiesen fördern.
Mobilität
Ein einheitliches Tarifgebiet und bessere Koordination zwischen KViP und HVV sowie regelmäßigere Takte von Bus und Bahn – an den Wochenenden auch in den Nachtstunden – werden dazu führen, dass viele Menschen im Kreis auf den ÖPNV umsteigen.
Der Schulbusverkehr muss nach Möglichkeiten einbezogen werden.
Die K22 auf der vorgesehenen Trasse durch Esingen wird von uns abgelehnt.
Wir bevorzugen eine Anbindung an die Westumgehung bei Pinneberg.
Digitalisierung
Wir sind für die „Rationalisierung“ der Arbeitsabläufe und Prozesse in öffentlichen Verwaltungen, auch durch die Digitalisierung.
Das bedeutet:
• Vereinheitlichung von Formaten und Abläufen und damit mehr Transparenz dem Bürger gegenüber, durch
weniger neben- und gegeneinander Arbeiten, um auch Kosten zu sparen.
Die FDP setzt sich für eine zukunftssichere Internet-Versorgung durch z.B. Breitband-Glasfasernetz und 5G Mobilnetz ein.